Labels

Ich näh mittlerweile seit einem Jahr und gerne verschenke ich auch kleine selbstgemachte Stücke.  vor einiger Zeit sprach mich eine Freundin an und meinte, dass man auf den genähten Stücken nicht sehen würden, das sie von mir sind. Recht hat Sie! Labels müssen her. Ich bin kein Fan von riesen Labels die einem gleich ins Auge springen.

Um Labels ganz einfach selber herzustellen benötigt man Transferfolie (Bügelfolie), Baumwollband, einen PC, Drucker und ein Motiv, Bügeleisen und Bügelbrett

Mein Baumwollband hat eine Breite von 10mm - daher werden die Labels 10mm breit und 20mm lang. Auf dem PC habe ich mir entsprechend eine Vorlage gestaltet und dann auf die Transferfolie gedruckt. ACHTUNG: wenn ihr eine Schrift benutzt muss eure Vorlage vor dem Drucken gespiegelt werden.

 So sieht nun meine Vorlage aus

Dann geht es ans ausschneiden

Meine Baumwollbänder habe ich mit jeweils 60mm zugeschnitten.

In die Mitte des Bandes wird das Motiv aufgelegt und gebügelt so dass sich das Motiv auf das Baumwollband überträgt. 

Danach nur noch Band abkühlen lassen und die obere Folie abziehen. Fertig ist das Lable und so sind ganz schnell und ganz viele hergestellt.

Upcycling eines alten Nähmaschinentisches

In unserem Keller stand eine alte Nähmaschine. Die Mutter meiner Schwiegermama hat bereits viele Jahre daran genäht. Mit den Jahren hat sich leider der Holzwurm durch den Tisch gefressen.  Eigentlich sollte die Nähmaschine auf den Müll aber ich konnte sie gerade noch retten.

Schon lange wollte ich einen Tisch aus einem Nähmaschinengestell. Also haben wir den Tisch auseinander gebaut. Das Holz wanderte in den Müll und das Gestell aus Eisen wurde erstmal richtig geputzt und entstaubt. Beim Glaser haben ich mir eine Glasplatte anfertigen lassen die anstelle der alten Holzplatte nun als Tisch dient.

Während ich den Tisch auseinandergebaut habe stellte ich fest das die eigentliche Nähmaschine wunderschön ist. Also habe ich sie ebenfalls entstaubt und geputzt.

Nun steht der Tisch in meinem Flur zusammen mit der Nähmaschine und ich freue mich jeden Tag wenn ich daran vorbei gehe, dass ich so ein schönes Stück besitze.

Kranz aus Schmetterlingen

Wir haben Frühling! Es wird immer Wärmer und die ersten Blumen haben sich an die Oberfläche gekämpft. Die ersten Frühlingsgefühle kommen auf und sicherlich hat der Ein oder Andere bereits Schmetterlinge im Bauch.

Ich habe ganz viele Schmetterlinge an meiner Haustür!

In der Zeitschrift Daphne's Diary habe ich ein Bild von dem Kranz gesehen und mich prompt entschieden ebenfalls Einen zu basteln.

Benötigt wird: Motivlocher Schmetterling, Styroporkranz, Zeitschriften um die Schmetterlinge auszustanzen, Geschenkpapier o.ä., Stecknadeln.

Als erstes wird der Styroporkranz mit Geschenkpapier o.ä. verkleidet und dann werden gaaaaanz viele Schmetterlinge aus Papier gestanzt.

Ich habe immer zwei Schmetterlinge aufeinander gelegt, in der Mitte gefaltet und mit einer Stecknadel am Kranz festgesteckt.

Es dauert ein wenig bis alle Schmetterlinge am Kranz festgesteckt sind aber es lohnt sich für ein tolles Ergebnis:

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DIY Etagere

Letztes Jahr im April war ich bei meiner Freundin in Berlin. Am letzten Tag eines super tollen Wochenendes waren wir auf einem typischen Berliner Flohmarkt. Hier hatte ich zwei schöne und doch etwas kitschige Teller gefunden. Seit dem stehen die Teller in meiner Küche und warteten darauf benutzt zu werden.

Nun hab ich es endlich geschafft und eine Etagere daraus gebaut. Etageren selber zu machen ist eigentlich ganz einfach. Man benötigt lediglich Teller oder Tassen oder Schüsseln, einen Keramikbohrer, etwas Wasser, eine Unterlage, eine Bohrmaschine und viel Geduld.

Zunächst muss man die Mitte auf der Unterseite des Tellers markieren. Da wird dann ganz vorsichtig gebohrt. Hierzu habe ich einfach ein paar alte Shirts unter den Teller gelegt, Wasser oben drauf gekippt (der Teller wird nämlich heiß) und ganz ganz langsam und ohne Druck den Teller gebohrt.

Dann noch die Gewindestange eindrehen und fertig!

Ich find sie super schön und freu mich schon auf den ersten Einsatz!

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DIY Ohrringe

Ich bin süchtig... nachdem ich das Buch "Shrink, Shrank, Shrunk" von Kathy Sheldon auf dem Flohmarkt entdeckt habe, kann ich nicht mehr aufhören Ohrringe herzustellen.

Das Zauberwort heißt Schrumpffolie. Schrumpffolie bekommt man in einem gut sortierten Bastelladen oder bei z.B. Amazon.

Man benötigt lediglich ein paar Vorlagen, Bunte Stifte, Ohrring-Rohlinge, einen Locher und einen Backofen. Die Folie wird nach Bedarf bemalt und zugeschnitten.Das Loch muss unbedingt vor dem Backen gesetzt werden.
Danach gehen die guten Stücke in den Backofen. bei 150 Grad dauert es ganze zwei Minuten bis die Folie um 2/3 geschrumpft ist. Und fertig sind die ganz individuellen und einzigartigen Ohrringe.

Man kann selbstverständlich auch Ringe, Ketten, Anhänger etc aus der Folie herstellen.

Der fertige Ohrring - mit Vogelmotiv!

 Achtung: die Farbe wird im Backofen intensiver. Oben seht ihr die Folie vor dem Backen 

darunter die fertigen Ohrringe

 Ruck Zuck schrumpfen die Einzelteile zusammen.

Buntstifte, Eddings, Stempelfarbe- alles ist möglich. Einfach ausprobieren.

Kleine Schiffchen mit Herzchen - meine Lieblinge als Ohrstecker.

Füchse und kleine Kraniche, ebenfalls als Ohrstecker.

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Last Minute Geschenkverpackung

Um eine schnelle, individuelle und kreative kleine Geschenkverpackung zu zaubern benötigt man lediglich eine leere Klopapierrolle und Material zum verziehren. Ich hab mich für Deko-Tape und Schleifen entschieden. 

Als erstes die Klopapierrolle mittig falten und die Enden umschlagen 

Danach beliebig verziehren und füllen.

Und schon hat man RuckZuck eine kleine Geschenkverpackung gezaubert.